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Dr. Daniela Sandner

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Vorstand des Landesvereins für Heimatpflege wiedergewählt

Der Vorstand des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege geht in eine weitere Amtszeit. Bei der Wahl durch den Vereinsbeirat wurde Dr. Olaf Heinrich ebenso einstimmig als Vorsitzender bestätigt wie die übrigen acht Mitglieder des Gremiums. Zu Beginn der Sitzung hatte Heinrich auf zahlreiche Erfolge der Heimatpflege in den vergangenen vier Jahren verwiesen. Unter anderem listete er mehrere Projekte auf, die sein Verein neben den angestammten Tätigkeiten übernahm, etwa das „Netzwerk jüdisches Leben und historisches jüdisches Erbe in Bayern“, den Aufbau einer Kulturlandschaftsdatenbank und das Projekt „Volksmusik für alle“ an der Volksmusikakademie in Freyung.

 

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Freiflächengestaltungssatzungen in Bayern vor dem Aus

Derzeit befindet sich der Entwurf der Staatsregierung zum „Ersten Modernisierungsgesetz Bayern“ in der Phase der Verbandsanhörung.

Ziel des geplanten Gesetzes ist der Abbau von Bürokratie. Das neue Gesetz sieht unter anderem vor, Nr. 5 des Art. 81, Abs. 1 der Bayerischen Bauordnung (BayBO) aufzuheben. Dies stößt beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege auf herbe Kritik, da die Freiraumqualität der Orts- und Straßen- und Platzbilder davon negativ betroffen ist.

 

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Neue „musikantenfreundliche Wirtshäuser“ gesucht

Wirtshäuser sind seit jeher soziale und gesellige Orte. Der Wirt und sein Gasthaus stehen im Zentrum des Gemeinschaftslebens, man trifft sich, diskutiert oder musiziert. Ein Wirtshaus ist der ideale Rahmen für das freie Singen und Musizieren – ohne Proben, ohne Noten oder Vorschriften. Ein musikantenfreundliches Wirtshaus kann man schon von Weitem an einem repräsentativen Metallschild erkennen, das im Rahmen einer Festveranstaltung feierlich überreicht wird.

Hierbei werden jedes Jahr im Herbst Wirte ausgezeichnet, die offen sind für das spontane Singen und Musizieren in ihren Räumen.
Bayerische, fränkische und schwäbische Wirte sind aufgerufen, sich bis zum 18. Oktober 2024 per E-Mail bei volksmusik@heimat-bayern.de anzumelden.

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Heimattag in Regensburg: Unsere Städte müssen grüner werden!

Der zweitägige Bayerische Heimattag erörtert am Beispiel Regensburgs aus naturschutzfachlicher, historischer und heimatpflegerischer Perspektive die Bedeutung von Grünflächen im urbanen Raum.

Der Bayerische Heimattag ist die zentrale, gemeinsame Veranstaltung des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, des Verbandes bayerischer
Geschichtsvereine und des BUND Naturschutz in Bayern. Für die Besucher*innen wird es am Freitag, 21. und Samstag, 22. Juni ein buntes Rahmenprogramm mit Stadtführungen, einer festlichen Abendveranstaltung, interessanten Vorträgen und Exkursionen in die Parks Regensburgs geben.

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Maibäume und Glatzköpfe

Hunderte Bräuche aus ganz Bayern bei Mitmach-Aktion erfasst

Mehrere hundert Menschen aus allen Teilen Bayerns haben über die Webseite „Brauchwiki“ Bräuche eingesendet, die sie begeistern. Zur Aktion „Mein liebster Brauch“ hatten ein Jahr zuvor Heimatminister Albert Füracker und der Bayerische Landesverein für Heimatpflege aufgerufen. Neben Klassikern wie dem Maibaum-Aufstellen waren verborgene und humorige Bräuche dabei. Zu den ausgefalleneren Traditionen gehört zum Beispiel die Glatzen-Prämierung im fränkischen Weinort Neuses am Berg, bei der seit 1980 jeder Teilnehmer ein Glatzenpoliertuch erhält und der Gewinner Wein bekommt.

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Heimatpfleger von morgen

Landesverein für Heimatpflege lobt Jugendpreise mit insgesamt 11.500 Euro aus

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege schreibt erneut stattlich dotierte Nachwuchspreise unter dem Motto „Jugend macht Heimat!“ aus. „Wir wollen damit Jugendliche und Kinder für all das begeistern, was uns als Heimatpfleger beschäftigt“, sagt Dr. Daniela Sandner, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Landesverein und Betreuerin dieses Jugendpreises. Der Landesverein für Heimatpflege widmet sich den Themen Baukultur und Denkmalpflege, Kulturlandschaft, Regionalgeschichte, Volksmusik sowie Brauch, Tracht und Sprache.

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Die „Verfassungsviertelstunde“ nimmt Form an

Bayerischer Landesverein für Heimatpflege besucht Kultusministerium, um sich über weiteres Vorgehen auszutauschen

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege wird sich weiterhin für das Vermitteln der Bayerischen Verfassung und des Grundgesetzes in den Schulen engagieren. Bei einem Besuch im Staatsministerium für Unterricht und Kultus dankte der Landesvereins-Vorsitzende  Dr. Olaf Heinrich dem Amtschef des Ministeriums, Ministerialdirigent Martin Wunsch, stellvertretend für die Staatsregierung, dass der Vorschlag der Heimatpfleger im Regierungsprogramm aufgegriffen wurde.

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Heimatpfleger vergeben Journalistenpreis

Landesverein lobt mit dem Dieter-Wieland-Preis 15.000 Euro für Beiträge über Heimatpflege aus

Mehr Streuobstwiesen und Karpfenteich-Wirtschaft in der Zeitung, mehr Zwiefacher im Fernsehen, mehr Bairisch, Fränkisch oder Schwäbisch im Radio: Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege zeichnet Journalistinnen und Journalisten aus, die sich mit den Themen der Heimatpflege befassen. Zum zweiten Mal schreibt er den Dieter-Wieland-Preis aus. Damit soll Journalismus gewürdigt werden, der sich mit Heimatgeschichte, historischem jüdischen Erbe, Bräuchen, Trachten, Dialekt, Volksmusik, Baukultur oder Kulturlandschaft befasst.

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Rettet den Rahm und die Semmel!

Aktion Pro Süddeutsch – ein Projekt des Bunds Bairische Sprache und des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege

“Gelbe Rübe” statt “Möhre”, “Semmel” statt “Brötchen”, “Rahm” statt “Sahne” - viele Wörter der Süddeutschen Hochsprache werden allmählich von ihren norddeutschen Varianten verdrängt. Der Bund Bairische Sprache (BBS) und der Bayerische Landesverein für Heimatpflege (BLfH) setzen sich zum Tag der Muttersprache dafür ein, dass die Menschen in Bayern wieder bewusster die regionaltypischen Formen des Südhochdeutschen zu verwenden.

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Heimatpfleger sorgen sich um Schliersee

Landesverein sieht Ortsbild durch Hotel-Projekt in Gefahr

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege sieht die Hotelpläne in Schliersee mit großer Skepsis. Das Ortsbild der Gemeinde wird nach seiner Auffassung erheblich beeinträchtigt, wenn sie realisiert werden. Das unmittelbar am See gelegene Hotel Schierseer Hof und ein nördlich anschließendes Geschäftshaus sollen abgebrochen werden, um Platz für das Großprojekt einer neuen Hotelanlage zu schaffen.

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Fachwerkhaus in Rödensdorf-Bayreuth zum „Abriss des Jahres 2023“ gewählt

„Es war das schönste Fachwerkhaus in ganz Oberfranken!“, schrieb einer von über 350 Menschen, die bei der Aktion des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege ihre Stimme für das Gebäude abgaben. 1802 gebaut, wurde es 2023 nach langem Verfall abgerissen, obwohl es als Baudenkmal geschützt war und sich der Verein „Rettet die Fachwerk- und Sandsteinhäuser! e.V.“ dafür eingesetzt hatte.

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Jüdisches Projekt hat eine Leiterin

Das „Netzwerk jüdisches Leben und historisches jüdisches Erbe in Bayern“ beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege hat nun ein Gesicht. Der Landesverein hat zu Jahresbeginn die Kulturwissenschaftlerin Claudia Binswanger (38) engagiert, die dieses große Projekt betreuen und das Netzwerk Jüdisches Leben bayernweit knüpfen wird.

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Bayerischer Landesverein für Heimatpflege stellt „Abriss des Jahres“ zur Wahl

Ein Güterbahnhof aus dem Jahr 1890, ein vor mehr als 200 Jahren erbautes Fachwerkhaus, ein jüdisches Wohnhaus aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – nur drei Beispiele von Gebäuden, die im Jahr 2023 abgerissen wurden. Was diese Fälle besonders bedauerlich macht? Alle drei Gebäude waren eingetragene Denkmäler und wären damit laut Gesetz eigentlich vor Abriss geschützt gewesen.

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Realschule in Vilsbiburg unbedingt erhaltenswert

Die Realschule in Vilsbiburg, ein Sichtbetonbau von 1967-69, soll abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt werden. Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege will diese Entscheidung nicht hinnehmen. Unter der Federführung des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) in Bayern haben zahlreiche Partner eine Stellungnahme zum Erhalt des Gebäudes erarbeitet.

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Hans Kratzer erhält Dieter-Wieland-Preis

Landesverein für Heimatpflege würdigt Journalismus in der Denkmalpflege mit insgesamt 15.000 Euro

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege verleiht dem Journalisten Hans Kratzer den mit 10.000 Euro dotierten Dieter-Wieland-Preis.Der Landesverein zeichnet den Autor der Süddeutschen Zeitung für einen Beitrag zum 50. Jubiläum des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes aus. Hans Kratzer prangerte darin den fehlenden politischen Willen zur Umsetzung des Gesetzes an.

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Schüler retten Bibliothek

5.500 Euro: Erster Jugendpreis in der bayerischen Heimatpflege geht nach Landshut

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege zeichnet das P-Seminar „Erinnerungskultur“ des Hans-Carossa-Gymnasiums mit dem Hauptpreis aus. Die Schülerinnen und Schüler haben hierfür die historische Lehrerbibliothek der Schule erschlossen und anschließend damit begonnen, das darin befindliche nationalsozialistische Material aufzuarbeiten. Dabei war die Auflösung der Bibliothek fast schon beschlossene Sache. Die Schülerinnen und Schüler haben damit großes Gespür für die Bedeutsamkeit historischer, auch belasteter Schriftstücke bewiesen.

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Gemeinsam stark für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Der Landesverein ist jetzt Partner im Wertebündnis Bayern

Das Wertebündnis Bayern hat den Bayerischen Landesverein für Heimatpflege als Bündnispartner aufgenommen. Als einer von 217 Partnern ist der Landesverein nun Teil eines starken Netzwerks, dessen Mitglieder gemeinsam Werteorientierung und Wertebildung bei jungen Menschen fördern. Seit seiner Gründung 2010 setzt sich das Wertebündnis für Demokratie, Teamgeist und Verantwortung ein.

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Redet über die Verfassung!

Landesverein für Heimatpflege kritisiert Lehrerverband

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege verteidigt die von der Regierungskoalition geplante Verfassungsviertelstunde in den Schulen gegen die harsche Kritik von Lehrerverbänden. „Die Reaktion von Lehrerverbänden auf diese Idee ist sehr bedauerlich“, sagt Dr. Rudolf Neumaier, der Geschäftsführer des Vereins, der zum Schuljahresbeginn einen solchen Verfassungs-Impuls angeregt hatte. „Es leuchtet mir nicht ein, wie man eine Verfassungsviertelstunde pro Woche ablehnen kann, wenn man diese großartigen Texte selbst gelesen und verinnerlicht hat – und wenn man sich gleichzeitig die Ergebnisse von Jugendwahlen vor Augen führt. Sie kostet nichts und bedarf für die hervorragenden bayerischen Pädagoginnen und Pädagogen auch gewiss keiner großen Vorbereitung.

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Historische Kulturlandschaftselemente jetzt im BayernAtlas verfügbar

Digitale Heimateinträge des Kulturlandschaftsforums Bayern im Geoportal des Freistaats zu finden

Eine der größten Mitmachaktionen der bayerischen Kulturpflege geht in die nächste Phase. Die Ergebnisse von fast hundert Ehrenamtlichen sind so wertvoll, dass sie jetzt sogar im BayernAtlas unterkommen. In diesem wohl bedeutendsten Landkartenportal des Freistaats sind nun auch die historischen Kulturlandschaftselemente verfügbar, die der Bayerische Landesverein für Heimatpflege in seinem Projekt „Kulturlandschaftsforum Bayern“ gesammelt hat.

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Alfred Ringler erhält Landeskundepreis

Bayerischer Landesverein für Heimatpflege zeichnet in Oberfranken den Rosenheimer Biologen aus

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege hat den Landeskundepreis 2023 an Alfred Ringler verliehen. Der Biologe und Ökologe wurde für sein Lebenswerk für den Schutz und Erhalt von Natur und Landschaft in Bayern und darüber hinaus ausgezeichnet.

Der mit 3000 Euro dotierte Preis würdigt seit 2005 im zweijährigen Turnus herausragende Leistungen, die der Erforschung und Wahrung des natürlichen und kulturellen Erbes in Bayern dienen. Bei einem Festakt im Rahmen der Tagung „Zukunft Landschaft“ im oberfränkischen Selbitz nahm Ringler, Jahrgang 1946, die renommierte Ehrung entgegen und dankte mit einem begeisternden Vortrag über Vor- und Nachteile der Veränderung von Kulturlandschaft. Das Preisgeld werde er wohl in eine Publikation über die Kulturlandschaft der ehemaligen DDR investieren, sagte er.

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Lob für Verfassungs-Impuls

Politologin Ursula Münch und Katholische Landjugend loben Vorschlag, Verfassungs-Impuls an Schulen einzuführen.

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege hat für seinen Vorschlag, den Schulkindern die Bayerische Verfassung und das Grundgesetz näher zu bringen, unerwartet viel Zuspruch bekommen. „Die vielen positiven Reaktionen haben uns sehr überrascht“, sagt Geschäftsführer Dr. Rudolf Neumaier.

 

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Landesverein schlägt Morgenandacht für Gemeinsinn vor

Verfassung braucht Schule

Zum Beginn des neuen Schuljahres veröffentlicht der Bayerische Landesverein für Heimatpflege einen Vorschlag zur Stärkung der Demokratie.

An der Stelle, an der früher jeden Morgen zu Unterrichtsbeginn ein Morgengebet gesprochen wurde, wäre es sinnvoll, mindestens einmal pro Woche eine kurze „Verfassungszeit“ einzuführen, sagt Dr. Rudolf Neumaier, der Geschäftsführer des Landesvereins. Neumaier weiter: „Es geht darum, dass die jungen Menschen sehr früh lernen, was unsere Grundlagen für Freiheit und Demokratie sind. Das geht am besten mit der Verfassung des Freistaats Bayern, wahl- und abwechslungsweise auch mit dem Grundgesetz."

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Landesverein kritisiert Hörfunk-Pläne des Bayerischen Rundfunks

Kultur braucht ihre Sendungen

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege bangt um die Kultur im Rundfunk. „Der Bayerische Rundfunk plant einen Umbau seiner Kulturberichterstattung und eine Streichung von Sendungen. Das sehen wir mit größter Skepsis“, sagt Dr. Olaf Heinrich, der Vorsitzende des Vereins. Wenn vor dem Hintergrund von Sparzwang Kultur-Sendungen gestrichen werden, laufe dieser Kultursender Gefahr, ein beliebiges Allerweltsprogramm zu produzieren und seine außergewöhnliche Qualität einzubüßen. „Die Kulturberichterstattung muss in vollem Umfang und auch mit ihren eigenen Sendungen erhalten bleiben“, sagt Heinrich über die Pläne, Kultursendungen wie die „Kulturwelt“ am Vormittag und die samstägliche Büchersendung „Diwan“ zu beenden und ihre Inhalte in anderen Formaten aufgehen zu lassen. Bei einer solchen Reform stelle sich letztlich die Niveaufrage: „Das Niveau darf bei einem Kultursender niemals abgebaut werden“, fordert Heinrich.

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Startschuss für das Projekt „Netzwerk jüdisches Leben und historisches jüdisches Erbe in Bayern“

Mit Austausch und Vermittlung dem Antisemitismus entgegenwirken

Bayern ist reich an jüdischer Kultur. Vielerorts erzählen unter anderem Synagogen, Mikwen, Archivquellen und individuelle Lebensgeschichten von der jüdischen Geschichte, die bis weit ins Mittelalter zurückreicht. Heute nennen rund 20.000 Jüdinnen und Juden Bayern ihr Zuhause. Im Festjahr 2021/22 „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ fanden bayernweit mehr als 1.000 Veranstaltungen statt, darunter zahlreiche Beiträge ehrenamtlich Engagierter. Vor diesem Hintergrund stellten am 31.08.2023 Dr. Olaf Heinrich als Vorsitzender des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege und Dr. Ludwig Spaenle, MdL, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe das neue Projekt „Netzwerk jüdisches Leben und historisches jüdisches Erbe in Bayern“ gemeinsam vor.

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Alte Scheunen, neu gedacht

Fachtagung zum Thema Denkmalpflege mit Exkursion in der Region

Massing. Was tun mit einem alten Stadel, der höchstens noch als große Abstellkammer gebraucht wird und vielleicht schon windschief und wacklig dasteht? Einfach wegschieben? Dass es sich lohnt, über weitaus bessere Alternativen nachzudenken und sie auch umzusetzen, das hat die zweitägige Fachtagung „Denk Mal an Scheunen und Stadel! Pflege historischer Baukultur im 21. Jahrhundert“ deutlich gemacht. Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege (BLfH) organisierte in Kooperation mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) sowie der Katholischen Erwachsenenbildung Rottal-INN-Salzach und dem Denkmalnetz Bayern im Freilichtmuseum Massing Vorträge, Workshops sowie am zweiten Tag eine Exkursion zu ausgewählten Scheunen in der Region.

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„Der Güterbahnhof könnte das identitätsstiftende zentrale Gebäude eines Campus sein“

Landesverein für Heimatpflege gegen Abriss des Kulmbacher Denkmals

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege betrachtet die Diskussionen um den Kulmbacher Güterbahnhof mit großer Skepsis. Professor Florian Nagler, vielfach preisgekrönter Architekt und Mitglied im Vorstand des Vereins, hat das Gebäude in Augenschein genommen. Hier seine Stellungnahme:

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In Kollersried startete die Mitmach-Aktion „Mein liebster Brauch“ mit Staatsminister Albert Füracker, MdL

Osterbrunnen, Abistreich oder Maibaum-Aufstellen?

Am 1. April – und dabei handelte es sich nicht um einen Aprilscherz! – eröffnete Staatsminister Albert Füracker, MdL, die Mitmach-Aktion „Mein liebster Brauch“ in Kollersried im Landkreis Regensburg.

„Jung und Alt, Einheimische und ‚Zuagroaste‘ sind eingeladen, uns ihren Lieblingsbrauch mitzuteilen. Wir freuen uns auch über persönliche Geschichten zu den Bräuchen oder über eingesandte Fotos. Wir hoffen dadurch eine größere Aufmerksamkeit für die Vielfalt gelebter Bräuche in Bayern zu schaffen,“ sagte Dr. Rudolf Neumaier, Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege.

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Ein niederschwelliges und zeitgemäßes Projekt der Volksmusikpflege für alle Kinder

Vor kurzem startete das auf zwei Jahre angelegte Bildungsprojekt „Regionale Musik für alle“ des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege in Zusammenarbeit mit der Volksmusikakademie in Bayern in Freyung.

Schülerinnen und Schüler Iernen im Rahmen von Projekttagen oder auch einer Projektwoche traditionelle Musik aus Niederbayern und angrenzenden Regionen kennen. Sie erkunden die über 120 Instrumente von Alphorn bis Zither und können sie selbst ausprobieren.

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Landesverein für Heimatpflege lobt Jugendpreise mit insgesamt 11.500 Euro aus

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege schreibt stattlich dotierte Nachwuchspreise unter dem Motto „Jugend macht Heimat!“ aus. „Wir wollen damit Jugendliche und Kinder für all das begeistern, was uns als Heimatpfleger beschäftigt“, sagt Dr. Daniela Sandner, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Landesverein und Betreuerin dieses Jugendpreises. Der Landesverein für Heimatpflege widmet sich den Themen Baukultur und Denkmalpflege, Kulturlandschaft, Regionalgeschichte, Volksmusik sowie Brauch, Tracht und Sprache.

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Strom vom Dom? Einladung zur Diskussion über Energiewende und Denkmalschutz

Passen Solarpanele zu einem Denkmal-Dach? Welchen Abstand brauchen Windräder von geschützten Bau-Ensembles? Denkmalpflege und Energiewende – lässt sich das gemeinsam bewerkstelligen? Über diese Fragen dürfen Regensburgerinnen und Regensburger am Freitag, 17. März 2023, diskutieren (Beginn: 19 Uhr). Der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg lädt zusammen mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege und Stadtheimatpfleger Prof. Dr. Gerhard Waldherr zu einem Gesprächsabend im „Jetzt red i“-Format.

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Landesverein begrüßt Beschluss zur Förderung von Bauen im Bestand

Mit den jüngsten Entscheidungen der Staatsregierung zum Wohnungsbau sieht der Bayerische Landesverein für Heimatpflege zwei seiner Forderungen erfüllt.

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Nürnberger Denkmal Radrennbahn zum „Abriss des Jahres 2022“ gewählt

Der „Abriss des Jahres 2022“ steht fest. Mit sicherem Abstand wurde bei der Aktion des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege die Nürnberger Radrennbahn mit den Reichelsdorfer Kellern gewählt, sie landete vor einem historischen Hotelgebäude in der Altstadt von Dinkelsbühl und dem ehemaligen „Judenhaus“ in Krumbach.

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Landesverein für Heimatpflege lässt „Abriss des Jahres“ wählen

Inspiriert vom „Tor des Jahres“ im Fußball sucht der Bayerische Landesverein für Heimatpflege den „Abriss des Jahres“. Dazu präsentiert er auf seiner Internet-Seite eine Auswahl von zwölf Gebäuden, unter denen der bitterste Verlust gewählt werden kann.

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Schutz vor Fischotter dringend notwendig - Kulturlandschaft bedroht

Landesverein für Heimatpflege setzt sich für Teichwirte ein

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege spricht sich für schnelle Maßnahmen zur Rettung der vom Fischotter bedrohten Teichwirtschaft in der Oberpfalz und in Mittel- und Oberfranken aus. Dies ist das Ergebnis einer Podiumsdiskussion, die der Landesverein in Weiden veranstaltete.

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Der Fischotter - eine Herausforderung für die Kulturlandschaft

Landesverein veranstaltet Podiumsdiskussion mit Interessensvertretern in Weiden in der Oberpfalz

Was haben Karpfen und Fischotter mit bayerischer Heimatpflege zu tun? Zu den Aufgaben der Heimatpfleger gehört es, für den Erhalt der Kulturlandschaft einzutreten. Mit der Karpfenteichwirtschaft ist in Teilen Frankens und in der nördlichen Oberpfalz in den vergangenen tausend Jahren eine einzigartige Kulturlandschaft entstanden. Zahlreiche Teichwirte fühlen sich in ihrer Existenz bedroht. In den letzten Jahren hat sich der Fischotter ausgebreitet, der schon fast ausgestorben war und nun in den Karpfenweihern reich gedeckte Tische vorfindet. Deshalb geben immer mehr Karpfenbauern ihre Betriebe auf. Doch wenn sie ihre Teiche nicht mehr bewirtschaften, geht diese Kulturlandschaft zugrunde. Aus Teichen werden Kiefernwälder oder Maisfelder.

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Was ist aus dem Denkmalschutz geworden, Herr Wieland?

Veranstaltungsreihe des Landesvereins anlässlich des 50. Jubiläums des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes beginnt

Für eine ganze Generation von Medienschaffenden war er ein Vorbild. Heimatpfleger zwischen Hof und Sonthofen berufen sich heute noch auf ihn: Der Journalist Dieter Wieland, 85, hat mit seinen Filmen in den Siebzigern und Achtzigern wesentlich dazu beigetragen, dass Bayern sein Gesicht bewahrt hat. Von 1972 an zeigte er in der Reihe „Unter unserem Himmel“ Dokumentarfilme wie „Unser Dorf soll hässlich werden“. Es ist also keineswegs übertrieben, Dieter Wieland als einen Motor der bayerischen Denkmal-Gesetzgebung zu bezeichnen. Im Juni 1973 trat das Bayerische Denkmalschutzgesetz in Kraft. Was ist daraus geworden? Wie hat sich die Denkmalpflege verändert?

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Windkraftstandorte müssen wohl überlegt sein

Landesverein für Heimatpflege setzt sich für die umsichtige Planung von Windkraftstandorten ein

Der Landesverein lehnt eine Streichung des Grundsatzes „Freileitungen, Windkraftanlagen und andere weithin sichtbare Bauwerke sollen insbesondere nicht in schutzwürdigen Tälern und auf landschaftsprägenden Geländerücken errichtet werden“ aus dem Landesentwicklungsprogramm (LEP-E) entschieden ab. „Das Problem ist, dass diese Täler und Geländerücken schwer zu definieren sind. Wenn wir sie aber pauschal herausnehmen, verlieren wir ein wichtiges Werkzeug der Landschaftsplanung“, sagt Ursula Eberhard, Leiterin des Fachbereichs Landschaft des Landesvereins.

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Landesverein für Heimatpflege nimmt zur Energiewende Stellung

In der Energiewende wird immer noch viel zu wenig über Energieeffizienz und Energieersparnis geredet. Für Windenergieanlagen braucht es eine flexiblere Genehmigungsplanung. Und für alle Regionen Bayerns braucht es eine Landes- und Regionalplanung, die beim Ausbau erneuerbarer Energien sachgerecht und nachvollziehbar Flächenpotenziale analysiert. Das neue Positionspapier zum Ausbau der erneuerbaren Energien, das der Bayerische Landesverein für Heimatpflege nach mehr als zehn Jahren am Dienstag veröffentlicht hat, enthält zahlreiche Anregungen und Forderungen zur Energiepolitik. Grundsätzlich wollen die Heimatpfleger baukulturelle und kulturlandschaftliche Belange stärker eingebunden und differenziert betrachtet sehen.

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Aus der Not eine Tugend machen

Unerschwingliche Eigenheimpreise bieten Chancen zur Stärkung der Innenentwicklung

Für viele Bauwillige zerplatzt derzeit der Traum vom eigenen Häuschen im Grünen, denn sie können sich die stark steigenden Baukosten schlichtweg nicht mehr leisten. Hohe Bankzinsen aber auch eine grundsätzliche Verunsicherung aufgrund der gegenwärtigen Kriegs- und Krisensituation sorgen zusätzlich dafür, dass Baupläne zurück in die Schublade gelegt werden und sogar bereits erworbene Baugrundstücke zurückgegeben werden, wie ein aktueller Bericht des Bayerischen Rundfunks unter dem Titel „Trendwende im Bauboom?“ bestätigt.

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Was riecht bayerisch? Frag den Heimatpfleger!

Landesverein äußert sich zum Sinneserbe

Was sind ortsübliche Geräusche und Gerüche und wer definiert sie? Diese Frage ist nach dem Beschluss des Landtages in dieser Woche offengeblieben, sich im Bundesrat für den Schutz von identitätsstiftendem Sinneserbe einzusetzen.

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Petition für die Valepp

Drei Verbände wenden sich an den Landtag und kritisieren die Bayerischen Staatsforsten

Das Forsthaus Valepp wird nun auch den bayerischen Landtag beschäftigen. Zusammen mit dem Bund Naturschutz in Bayern e.V. (BN) und dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. hat ihm der Verein zum Schutz der Bergwelt e.V. eine Petition gesandt, mit der eine Veräußerung des Baudenkmals verhindert werden soll.

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Große Sorge um die Valepp

Landesverein für Heimatpflege sorgt sich um einzigartiges Forstdenkmal

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege sorgt sich um das Forsthaus Valepp, eines der bedeutendsten Forstdenkmäler Bayerns. Das Anwesen in dem gleichnamigen Gebirgstal im Landkreis Miesbach gehört den bayerischen Staatsforsten, die es loswerden wollen.

 

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Heimatbünde wählen Kulturdenkmal des Jahres 2022

Der Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) und sein Mitgliedsverband, der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V., wählen „Historische Mühlen und Hämmer“ zum Kulturdenkmal des Jahres 2022. Historische Mühlen und Hämmer stellen ganz besondere Elemente der Kulturlandschaft dar...

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Landesverein für Heimatpflege verabschiedet Franz Schötz in den Ruhestand

Beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege endet eine Ära. Franz Schötz verabschiedet sich in den Ruhestand. Als Volksmusikberater und Volksmusikpfleger prägte er mit seinem Wissen und mit seiner Musikalität die bayerische Volksmusik 36 Jahre lang. Die meiste Zeit wirkte er in Niederbayern und der Oberpfalz.

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Fünf Kurzfilme des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege gehen online

Heimat braucht Menschen...

Fünf Menschen, fünf Orte, fünf Facetten der Heimatpflege, eine Aussage: Heimat braucht Menschen. Denn Heimat lässt sich durch das eigene verantwortungsvolle Handeln gestalten.

Im Jahr 2021 verwirklichte der Landesverein unter dem Motto „Heimat braucht Menschen“ ein Projekt, das in fünf Kurzfilmen seine Arbeitsbereiche vorstellt: Kulturlandschaft, Baukultur, Heimatforschung, Regionalkultur und Volksmusik. Von heute Nachmittag an sind sie im Internet auf den Facebook- und YouTube-Kanälen des Landesvereins zu sehen.

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Die frühen Ausgaben der Vereinszeitschrift „Schönere Heimat“ sind nun online

Im Rahmen des Projektes EODOPEN an der Universitätsbibliothek Regensburg sind die frühen Ausgaben der Vereinszeitschrift „Schönere Heimat“ digitalisiert worden. Jetzt sind sie einer breiten, interessierten Öffentlichkeit zugänglich.

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Kennen Sie dieses Haus?

Landesverein für Heimatpflege bittet um Mithilfe bei Bestimmung alter Fotos

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege ist bei einem Digitalisierungsprojekt an seine Grenzen gestoßen und bittet die Menschen in Bayern um Mithilfe.

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Mit Musik durch den Advent

Der Adventskalender des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege

Tür für Tür, Klick für Klick und Stück für Stück – der Bayerische Landesverein für Heimatpflege hat in diesem Jahr wieder einen Adventskalender vorbereitet. Jeden Tag im Advent öffnet auf einer Internet-Seite des Vereins (www.volksmusik-magazin.de) ein neues Türchen und bringt Volksmusik ins Haus. „Das ist unser kleiner Beitrag gegen Pandemie-Depressionen und für die Leute ein willkommener Ersatz für ausfallende Adventssingen“, sagt Dr. Elmar Walter, der Leiter der Abteilung Volksmusik beim Landesverein.

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Landesverein für Heimatpflege fordert Debatte über geplante Ausweichspielstätte in Nürnberg

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege spricht sich für eine intensive Diskussion aus, ehe die Stadt Nürnberg solche Pläne verwirklicht. „Es handelt sich um eine Gedenkstätte, die zwar kein Tatort ist, aber ein Täterort. Sie ist somit keine Immobilie wie andere Altbauten, bei denen eine Um- oder Weiternutzung ja in der Regel wünschenswert ist“, sagt Prof. Dr. Günter Dippold, der stellvertretende Vorsitzende des Landesvereins.

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Kulturlandschaft erfassen, Heimat entdecken!

Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V. erhält Förderbescheid von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker

Für den Ausbau und Weiterbetrieb der Online-Plattform „Kulturlandschaftsforum Bayern“ erhält der Landesverein eine Projektförderung in Höhe von 300.000 Euro. Der Bescheid wurde heute in Nürnberg überreicht.

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„Absurdes Projekt“: Landesverein für Heimatpflege gegen Gastronomie im Söllbachtal

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege schließt sich dem Protest gegen eine Alm-Gaststätte im Landschaftsschutzgebiet Söllbachtal bei Bad Wiessee an. „Wir fordern einen sofortigen Stopp aller Baumaßnahmen und Planungen für einen Gastro-Betrieb“, sagt Dr. Rudolf Neumaier, der Geschäftsführer des Landesvereins. „Überall, auch in diesem Landkreis, stehen Wirtshäuser leer oder vor dem Aus. Da braucht es keine neue Alm-Gaststätte. Schon allein angesichts des grassierenden Wirtshaussterbens wirkt das Projekt schlichtweg absurd. Statt mit Fantasie alte oder bereits geschlossene Gasthäuser dort zu wiederzubeleben, wo sie sinnvoller Weise entstanden – nämlich in Orten –, wird ohne Rücksicht auf Umwelt und Natur völlig unnötig ein Störfaktor für dieses Tal geschaffen.“

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Das Bayerische Bündnis für Toleranz hat den Bayerischen Landesverein für Heimatpflege aufgenommen

Toleranz, Menschenwürde und Weltoffenheit

„Wir befinden wir uns nun in einer Gemeinschaft aus Organisationen, die für die gleichen Ziele eintreten wie wir: Toleranz, Menschenwürde, Weltoffenheit. Wir danken für die Aufnahme in dieses enorm wichtige Netzwerk“, sagte Dr. Olaf Heinrich, der Vorsitzende des Landesvereins nach der Plenarsitzung des landesweit agierenden Bündnisses im Jüdischen Museum am Jakobsplatz in München. Der Sprecher des Bündnisses, der evangelische Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, äußerte seine „große Freude“ über die neuen Mitglieder: „Es ist großartig, dass sie mitmachen.“ Neben dem Landesverein sind nun auch die Alevitische Jugend Bayern und die Landeszentrale für neue Medien im Bündnis.

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Streit ums Impfen: Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege warnt vor gesellschaftlicher Spaltung

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege sieht wegen der aktuellen Corona-Entwicklung den sozialen Frieden in großer Gefahr. „Zwischen Impfverweigerern und Geimpften ist ein tiefer Riss entstanden, der sich leider auf sehr vielen Ebenen bemerkbar macht“, sagt der Vereinsvorsitzende Dr. Olaf Heinrich. In der öffentlichen Wahrnehmung sei dieses gravierende Problem bislang leider zu wenig thematisiert worden. Bei Impfgegnern handle es sich oft um Corona-Leugner. Die Auseinandersetzungen zwischen ihnen und Personen, die sich durch Impfungen am Kampf gegen die Pandemie beteiligen, habe konkrete und erschreckende Auswirkungen auf das soziale Zusammenleben. „Das fängt bei Vereinen und Betrieben an und wirkt sich auf den Schulunterricht und sogar auf Familien aus“, sagt Heinrich. „Heimat bedeutet Gemeinschaft. Deshalb müssen wir als Heimatpfleger die Bewahrung des gesellschaftlichen Zusammenhalts als Zielsetzung aufgreifen und seiner zunehmenden Zersetzung entgegenwirken.“

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Bauern, Wölfe und Hirsche. Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege versteht die Bauern

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege schaltet sich in die Debatte um den Wolf in Bayern ein. Der Dachverband der Heimatpfleger wirbt um Verständnis für die Landwirte, die Schutz vor diesem Prädator fordern und seine Ausbreitung verhindern wollen. Gleichzeitig stellt der der Landesverein zur Diskussion, den Wolf in genau definierten Gebieten zu tolerieren, möglicherweise in Nationalparken.

„Auch eines der wichtigsten Wolfs-Beutetiere, die Rothirsche, dürfen ja nur in räumlich sehr begrenzten Gebieten vorkommen. Sie müssen außerhalb dieser Gebiete rigoros getötet werden“, sagt Dr. Rudolf Neumaier, der Geschäftsführer des Landesvereins. „Die wenigsten Menschen wissen, dass es Rotwildgebiete gibt, die in Bayern durch eine staatliche Verordnung festgelegt sind. Warum soll es keine Wolfsgebiete geben?“

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Landesverein fordert eine Begrenzung der Flächengröße von industriellen Gewächshäusern

Sie sind unübersehbar und stehen häufig wie überdimensionierte Fremdkörper in der Landschaft: Großgewächshäuser mit Anlagegrößen von mittlerweile sechs bis zehn Hektar Fläche – das entspricht in etwa neun bis fünfzehn Fußballfeldern. Anlagen solcher Größenordnung sind genauso landschaftsprägend wie sonstige Industrie- und Gewerbeanlagen und greifen damit massiv in das Landschaftsbild ein.

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Landesverein wirbt für grandiose Idee einer oberbayerischen Blaskapelle

In Mühldorf kommt das Volksfest in diesem Sommer nach Hause. Weil das große Traditionsvolksfest der Stadt wegen der Pandemie ausfällt, bietet die Blaskapelle Altmühldorf nun Hausbesuche an. Diese Idee findet der Bayerische Landesverein für Heimatpflege so großartig, dass er sie bayernweit weiterempfiehlt.

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Landesverein befürwortet eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit Bräuchen und Traditionen

In Memmingen erhitzt derzeit wohl keine Diskussion die Gemüter mehr als die Frage, ob Frauen in Zukunft in die Gruppe der Stadtbachfischer aufgenommen werden dürfen oder nicht. Eine Klägerin hatte vor dem Amtsgericht durchgesetzt, dass Frauen aktiv als Brauchträgerinnen teilnehmen dürfen. Gegen die Entscheidung des Amtsgerichts ist der veranstaltende Verein nun in Berufung gegangen. Ende Juli wird das Landgericht Memmingen darüber urteilen.

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege ruft zu Gelassenheit auf.

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Dr. Rudolf Neumaier ist neuer Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V.

Dr. Rudolf Neumaier tritt am 1. Juli 2021 sein Amt als Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. an. Wie sein Vorgänger Dr. Wolfgang Pledl, der sich in den Ruhestand verabschiedete, ist auch er promovierter Historiker.

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